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Deutsche Bahn bietet Mitarbeitern Firmenrad an

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Zum 1. September 2016 hat die Bahn ihr Mobilitätsangebot für Mitarbeiter um ein Firmenrad erweitert. 145.000 Angestellte und Führungskräfte in Deutschland können jetzt bei rund 2.500 Fachhändlern ihr persönliches Wunschfahrrad auswählen – egal ob Rennrad, Faltrad oder E-Bike. Das neue Angebot ist sehr erfolgreich gestartet. Schon in der ersten Woche haben mehr als 540 Mitarbeiter ein Firmenrad bestellt. Weitere 1.836 Interessenten haben sich registriert.
Für die Mitarbeiter ist besonders attraktiv, dass sie das Bahn-Firmenrad anders als beim privaten Kauf eines Fahrrads nicht sofort komplett bezahlen müssen, sondern die Finanzierung in 36 Monatsraten erfolgt. Danach haben sie die Möglichkeit, das Fahrrad zurückzugeben oder gegen Zahlung des Restbetrags zu erwerben. Da bei Firmenrädern die monatlichen Raten vom Bruttogehalt abgezogen werden, sparen die Mitarbeiter außerdem Steuern.
Die arbeitgeberfinanzierte Servicepauschale ermöglicht eine kostenlose jährliche Inspektion. Eine integrierte Vollkaskoversicherung sichert gegen Diebsstahl und Vandalismus ab. Bei E-Bikes umfasst sie auch Akkuschäden. Das neue Angebot gewährleistet eine bundesweite mobile Pannenhilfe sowie den Transport von Rädern und Gepäck bis zur Werkstatt, zum Zielort oder nach Hause. Die Räder können geschäftlich und privat genutzt werden.
Abgewickelt wird das Angebot durch die DB FuhrparkService GmbH in Kooperation mit einem externen Anbieter.
Die Bahn manifestiert mit dem Firmenrad ihren Anspruch, Top-Arbeitgeber und Umwelt-Vorreiter zu sein: Pro gefahrenem Kilometer lassen sich mit dem Fahrrad im Vergleich zum Auto rund 140 g CO₂ einsparen. Fährt zum Beispiel ein Mitarbeiter täglich zehn Kilometer mit dem Rad statt mit dem Auto, erspart er der Atmosphäre jedes Jahr dadurch 350 kg CO₂.
Fahrradfahren fördert außerdem die Gesundheit: Eine halbe Stunde Radfahren verbraucht im Schnitt rund 200 kcal und senkt laut Weltgesundheitsorganisation das Herzinfarktrisiko um mindestens 50 Prozent.