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Die Qualitätsstandards chinesischer Produkte steigen kontinuierlich,
während die Preise sinken – doch der Einkauf in China birgt auch Risiken
Tübingen, 31. Oktober 2005. China hat sich in den letzten Jahren zum größten Beschaffungsmarkt
der Welt entwickelt. Trotz des bereits gewaltigen Volumens wird für die Zukunft
sogar ein noch größeres Potenzial vorhergesagt. Gleichzeitig verändert sich die Struktur des
chinesischen Beschaffungsmarktes stark. Während in der Vergangenheit vorwiegend billige
Konsumgüter hergestellt wurden, ist heutzutage neben den klassischen Konsumgütern eine
Fülle an hochwertigen Produkten zu konkurrenzfähigen Preisen zu finden. „Die Zusammenarbeit
mit den weltweit besten Lieferanten ist heute angesichts von Kosten- und Konkurrenzdruck
unverzichtbar, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen“, weiß Bernd K. Zeutschel,
Geschäftsführer des Seminarveranstalters Global Competence Forum und Initiator von
CHINAforum.
„Waren in China einzukaufen ist deshalb keine Ausnahmeerscheinung mehr, sondern ein
Trend, den immer mehr europäische Firmen aufgreifen.“ Damit europäische Firmen den
Sourcing-Prozess im Reich der Mitte kostenoptimal gestalten können, hat CHINAforum das
Praktikerseminar „EINKAUF IN CHINA“ entwickelt. Ziel der neuen Veranstaltung ist es, das
Beschaffungsmanagement in China zu optimieren und gleichzeitig die Einkaufskosten zu
senken. „Die Beschaffung in China stellt europäische Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen“,
erläutert Bernd K. Zeutschel. „Neben dem logistischen Problem großer Entfernungen
müssen sie auch zahlreiche sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden. Erschwerend
kommen nahezu unbekannte Lieferantennetzwerke, Einkaufsstrukturen und Qualitätsstandards
hinzu. Im Vergleich zum deutschen Beschaffungsmarkt besteht auf dem chinesischen
Markt nur unzureichende Transparenz über Anbieter und Produkte.“
Wer sich der Komplexität des Sourcing-Prozesses nicht bewusst ist, tappt häufig in unvorhergesehene
und kostspielige Fallen. Um die Vorteile des Beschaffungsmarktes China zu nutzen,
muss daher intensive Vorarbeit geleistet werden. Von einer genauen Marktanalyse über Lieferantensuche
und Vertragsverhandlungen bis hin zur Qualitätssicherung sind viele schwierige
Problemstellungen zu klären. „EINKAUF IN CHINA“ zeigt in verständlicher und praxisorientierter
Form die Besonderheiten des chinesischen Einkaufsmarktes auf. Es vermittelt die
richtigen Vorgehensweisen zur erfolgreichen Erschließung und Nutzung des China-Sourcings.
Dazu zählt neben der Marktanalyse die Konzeption einer auf die chinesischen Zustände zuge2
schnittenen Beschaffungsstrategie. Weitere Inhalte sind die Suche und Auswahl von Lieferanten,
die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Organisation der Logistik. Ein besonderes
Augenmerk wird zudem auf die Sicherung der Qualitätsstandards gelegt.
Bei Interesse an „EINKAUF IN CHINA“ sind nachfolgend die nächsten Termine und Veranstaltungsorte
genannt: 05./06. Dezember 2005 in Wiesbaden und 25./26. April 2006 in München.
Das Seminarprogramm ist unter http://www.chinaforum.de/broschure_CNEB.pdf im
Internet aufrufbar. Aufgrund limitierter Teilnehmerzahlen empfiehlt der Veranstalter eine
frühzeitige Buchung des Seminars.
Zum Veranstalter: CHINAforum ist ein Geschäftsbereich der Global Competence Forum
GmbH und spezialisiert auf die Engagements europäischer Unternehmen in China. Weitere
Informationen sind erhältlich bei CHINAforum, Schlossbergstraße 10, D-72070 Tübingen,
Tel. +49 7071 55970, Fax +49 7071 559730, www.chinaforum.de,
mailto:info@chinaforum.de. Kürzlich wurde auch eine Dependance in Österreich eröffnet, wo
CHINAforum unter folgender Adresse zu erreichen ist: Mariahilferstraße 123/3, 1060 Wien,
Tel. +43 1 59999259, Fax +43 1 59999260, http://www.chinaforum.at,
mailto:info@chinaforum.at.