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Business-Knigge für Smartphone-Nutzer

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Smartphones sind sinnvoll – gerade für Menschen, die beruflich viel unterwegs sind. Welche Regeln gibt es aber im Job zu beachten? Mit dem Business-Knigge von BCD Travel tappen Sie garantiert nicht ins Fettnäpfchen und hinterlassen bei Ihren Geschäftspartnern einen guten Eindruck.

Wenn Sie Ihr Smartphone im Beruf wohlüberlegt einsetzen, können Sie die vielen Vorteile voll ausschöpfen. Allerdings drohen beim beruflichen Umgang mit dem Smartphone einige Fallen, die entweder Ihre Gesprächspartner verärgern oder für Sie selbst einen Stressfaktor darstellen. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Alleskönner-Telefon auch im Geschäftsleben richtig verwenden:

1. Um Ihr Smartphone unterwegs wirklich sinnvoll einsetzen zu können, sollten Sie es täglich mit Ihrem PC synchronisieren. Auf diese Weise sind das Adressbuch und alle weiteren Informationen auf dem neuesten Stand und Sie arbeiten nicht versehentlich mit alten Versionen wichtiger Dokumente.

2. Es gehört zum guten Ton, eben diesen in einer Besprechung abzuschalten. Auch den Vibrationsalarm sollten Sie abstellen, denn auf manchen Oberflächen ist der lauter als ein Klingelton. Wenn Sie nicht gerade einen überaus dringenden Anruf erwarten, lassen Sie Ihr Telefon während der Besprechung am besten in der Tasche, denn es stört auch, wenn es neben Ihnen auf dem Tisch liegt und Sie ständig draufschauen. Falls Sie für einen wichtigen Anruf erreichbar sein müssen, kündigen Sie dies vorher an. Dann nehmen Sie aber bitte nur diesen einen Anruf entgegen und nicht fünf hintereinander!



3. Ebenso sollte es tabu sein, in Besprechungen Ihre E-Mails zu checken. Wenn Sie und Ihre Geschäftspartner sich extra die Zeit für ein persönliches Gespräch genommen haben, dann sollten Sie sich dem auch mit voller Aufmerksamkeit widmen. E-Mails können Sie auch hinterher oder in den Pausen lesen und beantworten.



4. Manchmal werden in Meetings Fragen aufgeworfen, die sich im Internet recht einfach klären lassen. Bevor Sie nun aber reflexartig Ihr Smartphone zücken und die Frage eingeben, überlegen Sie sich, ob es nicht vielleicht mehr Sinn macht, dem Gespräch weiter zu folgen und das Problem im Nachhinein zu klären. Wenn sich alle Gesprächsteilnehmer einig sind, dass es sinnvoll ist, die Frage sofort aus der Welt zu schaffen, können Sie natürlich gern Ihr Smartphone anbieten.

5. Besprechungsergebnisse, die auf dem Flipchart festgehalten wurden, dürfen Sie übrigens gern mit Ihrem Smartphone abfotografieren. Das geht schnell, ist effektiv und hat den Vorteil, dass Sie das Foto an die anderen Gesprächsteilnehmer weiterleiten können.



6. Auch wenn sich eine SMS auf dem Smartphone einfach tippen lässt, sollten Sie sich gut überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, Ihre Kommunikation mit Kunden, Geschäftspartnern und Vorgesetzten per SMS zu führen. Die verkürzte Sprache, die man für gewöhnlich in SMS verwendet, kann zu Missverständnissen führen. Außerdem bleibt die Höflichkeit dabei oft auf der Strecke.



Quelle: Newsletter von bcdtravel.de