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Berliner Flughäfen führen Bauvorbereitungen für Hauptstadt-Airport BBI wie vom Bundesverwaltungsgericht genehmigt weiter

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Die Berliner Flughäfen werden die Vorbereitungen für den Ausbau des Flughafens Schönefeld zum Airport BBI fortsetzen. Dabei wird das Unternehmen den Rahmen, den das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 14. April 2005 vorgegeben hat, beachten. So können die für das Jahr 2005 vorgesehenen Bauvorbereitungen wie geplant in Angriff genommen werden. Dies hat der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH FBS in seiner heutigen Sitzung beschlossen und die FBS-Geschäftsführung mit der Umsetzung beauftragt.

Die Berliner Flughäfen überarbeiten derzeit den Terminplan für den Airport BBI. Da aufgrund der Gerichtsentscheidung mit den Bauarbeiten nicht wie vorgesehen begonnen werden kann, wird sich der Eröffnungstermin für den BBI auf das Jahr 2011 verschieben. Die Berliner Flughäfen werden die nächsten Monate nutzen, um die Verzögerungen beim Eröffnungstermin auf ein Minimum zu beschränken.

Das Bundesverwaltungsgericht hatte in seiner Entscheidung vom 14. April 2005 den Eilanträgen mehrerer Anwohner gegen die Sofortvollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau des Flughafens Schönefeld weitgehend stattgegeben, den endgültigen Verfahrensausgang jedoch als offen bezeichnet und Bauvorbereitungen ausdrücklich erlaubt. Zudem kündigte das Gericht eine Entscheidung im Hauptsacheverfahren für das erste Halbjahr 2006 an.