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Bahnstreik ab Mittwoch den 10. Januar 2024

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Die Mitglieder der Gerwerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Deutschen Bahn AG, Transdev und City Bahn Chemnitz werden aufgerufen, vom 10. Januar 2024 um 2 Uhr, bis zum 12. Januar 2024 um 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen.
Bahnreisende müssen mit erheblichen Behinderungen rechnen. Ab Montag, den 08. Januar 2024, rufen die Landwirte bundesweit zu Protesten auf. Dabei muss mit Sperrungen von Autobahnzufahrten gerechnet werden. Es wird für Reisende in der nächsten Woche richtig ungemühtlich. Geschäftsreisende, die in der nächsten Woche bereits Termine haben, sollten die Möglichkeit von Terminverschiebungen prüfen. Flugreisende, die mit der Bahn zum Flughafen wollen, müssen die Proteste der Landwirte unbedingt bei der Anreise zum Flughafen einkalkulieren. Der Flughafen Dresden schreibt auf seiner Internetseite:
„Wir möchten Sie darüber informieren, dass es am Montag, den 08.01.2024, zu Beeinträchtigungen bei Ihrer Reise kommen kann. Grund dafür sind die geplante deutschlandweite Aktionswoche des Deutschen Bauernverbands und ein angekündigter Warnstreik von ver.di.
Im Rahmen der Aktionswoche ist geplant, zahlreiche Autobahnauffahrten zu blockieren. Die Blockaden sollen bereits in den frühen Morgenstunden gegen 5 Uhr beginnen und den ganzen Tag andauern. Bitte planen Sie gegebenenfalls eine längere An- und Abfahrt ein oder weichen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn) aus.
Sollte es aufgrund des Warnstreiks von ver.di zu Einschränkungen im Passagierverkehr an den Flughäfen kommen, informieren wir Sie auf unseren Onlinekanälen.“

Die Deutsche Bahn (DB) kritisiert den neuerlichen GDL-Streik scharf und wird umgehend Rechtsmittel einlegen, um ihn zu stoppen. Einen entsprechenden Eilantrag auf einstweilige Verfügung wird die DB beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main einreichen, schreibt der Konzern auf die Streikangündigung der GDL.
Die Bahn fordert die GDL auf, den Streik abzusagen und stattdessen den von der DB vorgeschlagenen Verhandlungstermin am 10. Januar wahrzunehmen. „Lösungen kann es nur am Verhandlungstisch geben“, so Seiler.

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