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AUMA sieht Messebudget auf Vor-Corona-Niveau

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Dienstreisen sind zurück – jedoch nicht mehr als reine Kilometerleistung, sondern als gezielte Investition berichtet der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. und bezieht sich dabei auf die Geschäftsreiseanalyse des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR) In ihrer Geschäftsreiseanalyse 2024 weist der VDR 107 Millionen Dienstreisen aus, rund acht Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig stiegen die Gesamtausgaben laut VDR um zwei Prozent auf 47,2 Milliarden Euro. Das scheinbare Paradox erklärt sich durch eine neue Logik: Jede Reise muss heute einen klaren strategischen Nutzen haben und dafür greifen Unternehmen tiefer in die Tasche.

Bereits in der Planungsphase prüfen laut VDR deutsche Unternehmen, ob Termine gebündelt werden können, ob mehrere Gespräche an einem Ort stattfinden und wann persönliche Präsenz den größten Hebel bietet. Ein ähnliches Bild zeigt sich international: Nach der Travel-Studie 2024 von Tourismusmesse ITB und IPK International Outbound hat das globale Geschäftsreisevolumen wieder das Niveau von 2019 erreicht; gut zwei Drittel entfallen inzwischen auf das MICE-Segment – also genau jene Formate, die mehrere geschäftliche Ziele miteinander verbinden.
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Hilfreiche Vereweise:
VDR-Geschäftsreiseanalyse
Studie: Wie Einzelreisen vermieden werden

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