Start News Am „alten“ Ort „neu“ eingedeckt – Genuss pur mit Marriott

Am „alten“ Ort „neu“ eingedeckt – Genuss pur mit Marriott

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Marriott-Häuser in Frankfurt, Hamburg, München, Wien und Zürich haben ihre Restaurants & Bars modernisiert.

Ab und an ein „Tapetenwechsel“ – den haben auch Hotelrestaurants und -bars nötig. Nicht, weil der „Zahn der Zeit“ an ihnen nagt, sondern weil sich nicht nur die Geschmäcker für all das, was auf dem Teller serviert wird, mit der Zeit ändern, sondern auch das Umfeld, in dem man Lukullisches genießen möchte. Mehrere Marriott Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in diesem Jahr daher modernisiert und neue Restaurant- und Barkonzepte eingeführt, um Stammgästen etwas „anderes“ zu bieten und Neulinge erstmals anzulocken.

Seit Ende Juli 2005 steht das Restaurant ‚Tokyo’ im Frankfurt Marriott Hotel seinen Gästen wieder zur Verfügung. Das Architekturbüro raum concept GmbH aus München hatte die Ausschreibung für die Neugestaltung gewonnen, für dessen Umsetzung rund 100.000 Euro investiert wurden. Eine offene Show-Küche, dazu eine Sushi-Bar und eine Sommerterrasse – mit diesem neuen Konzept will das ‚Tokyo’ seine alten und neuen Gäste begeistern. Hoteldirektor Kurt Berndt erklärt: „Das innenarchitektonische Leitbild setzt hier nicht nur auf Effekte, sondern vielmehr auf die Wertigkeit der Materialien und absolute Präzision der Ausführung.“ Was unübersehbar ist: Wandverkleidungen aus geschliffenem Sandstein und die dunklen Farbtöne von Mobiliar sowie Schieferboden schaffen eine warme Atmosphäre. Die Sushi-Bar und der Empfang aus edlem Zebrano-Holz runden diesen Eindruck ab. Die Anordnung der Ahorn-Tische und der mit schwarzen Leder bezogenen Stühle ermöglichen – variable – Kommunikation und Begegnung.

Nur einen Monat später, Ende August, stand auch die Executive-Lounge im 43. Stock des Frankfurt Marriott Hotels den Gästen der Executive-Etagen (39. bis 44. Stock) wieder zur Verfügung. Das Königsteiner Architekturbüro Contura Planung & Design GmbH hatte die Ausschreibung mit seinem Konzept „Living room atmosphere“ gewonnen: Blickfänge in der größtenteils nun mit gebeiztem Mahagoni verkleideten Lounge sind die Ablagen im Buffetbereich aus schwarzem, auf Hochglanz poliertem Granit „Nero Assoluto“, importiert aus Italien. Den Kontrast hierzu bildet sanft hinterleuchtete Fiberglaskunst aus Spanien. Die Wandverkleidungen aus seidig glänzender Textiltapete sowie die Materialien von Mobiliar, Teppichbelag und Fensterdekoration sind in warmen hellen Farbtönen gehalten und farblich harmonisch aufeinander abgestimmt. Material- und Musterkombination erzeugen dabei eine helle Wohlfühlatmosphäre, in der klare Linien und Formen das Bild bestimmen. Kostenpunkt für das komplette „Facelifting“ der Lounge, die für die Executive-Gäste auch ein im wahrsten Sinne des Wortes kleines, aber feines gastronomisches Zusatz-Angebot bedeutet: rund 400.000 Euro.

In Anlehnung an die alte Hamburger Speicherstadt, ihre architektonischen Sehenswürdigkeiten und Eigenarten sowie ihre geschichtliche und wirtschaftliche Bedeutung für die Hansestadt, hat das Hamburg Marriott Hotel nach mehrmonatiger Planungs- und Umbauphase im September sein Restaurant wiedereröffnet. Ab sofort kann man täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr bei durchgehend warmer Küche im ‚Speicher 52’ – auch bei der Namensgebung blieb man dem Gesamtkonzept treu – Spezialitäten aus der Region genießen. Küchenchef Maurice Koop kann hierbei auf eine große Bandbreite frischer Zutaten zurückgreifen: Ob fangfrischer Fisch aus Ost- und Nordsee, Gemüse und Obst aus norddeutschen Landen, ausgesuchten Fleischqualitäten wie Holsteiner Ochsen oder Heidschnucken aus der Lüneburger Heide – für wöchentlich wechselnde Angebote gibt es da genügend Variationsmöglichkeiten. Kombiniert wird das Ganze mit feinen Teesorten aus Asien, Kaffee aus Mittelamerika und feinen Spirituosen aus aller Herren Länder. Weinliebhaber kommen an der Weinstation auf ihre Kosten. Deren Clou: Bevor man abends am eigentlichen Restauranttisch Platz nimmt, können die Gäste auf Wunsch zunächst dorthin geführt werden, zwecks Auswahl des edlen Rebensaftes.

Das Interieur des ‚Speicher 52’ trägt zum Speicherstadt-Ambiente beträchtlich bei, etwa durch die Kombination von rotem Backstein mit edlen Hölzern, dazu Glaswindlichter, schlichtes weißes Tafelporzellan oder überdimensionierte Schiefertafeln mit den Menü-Vorschlägen. Der ‚Speicher 52’ bietet einen Restaurant-Bereich mit 125 Sitzplätzen. Darüber hinaus stehen auf der Sommerterrasse noch einmal weitere 89 Sitzplätze zur Verfügung.



Sechs Wochen lang regierten vom 28. Juli bis 9. September dieses Jahres die Handwerker über Restaurant und Lobby des München Marriott Hotels, nun wurde der Bereich wiedereröffnet und lockt unter dem neuen Namen ‚grill 93’ mit kreativen Grill-Variationen von Fisch bis Fleisch Gäste an. Egal, was man sich auf der neuen Karte aussucht, irgendein Detail ist immer gegrillt – und sei es die gegrillte Tomate als Beilage oder das „heiße (sprich gegrillte) Früchtchen“ zum Dessert.

Das bisherige Restaurant wurde um einen neuen, kleinen Bereich mit 36 Sitzplätzen ergänzt, der komplett neu angebaut wurde. Die moderne Innenausstattung besticht mit klaren Linien in braunen, warmen Tönen, die mit dem zeitgleich erfolgten Facelifting der Lobby und ihrer Lounge Atmosphäre korrespondieren, welche wiederum von hellen Grau- und Beigetönen sowie braunen Holzfarben bei Stühlen und Tischen bestimmt wird. Hier werden übrigens neben Kuchenspezialitäten auch Snacks wie etwa Tramezzini, frische Ciabatta und lecker belegte Baguettes angeboten. Ziel des „verjüngten“ Äußeren hier wie dort: ein neuer Focus auf jüngeres Publikum – vom „trendigen“ Geschäftsreisenden bis hin zu „Lifestyle orientierten“ Brunchgästen.

Zum 20-jährigen Jubiläum des Vienna Marriott Hotels am Wiener Parkring – übrigens auch „Pate“ des gleichnamigen Parkringrestaurants, das in diesem Jahr ebenfalls einen neuen Look erhielt – eröffnete am ersten Septemberwochenende die schon legendäre ‚Cascade Bar’ wieder ihre Pforten. Die Bar wurde jedoch beim Umbau nicht nur neu möbliert und in Aqua-Tönen modern gestaltet, sie wurde auch quasi erweitert: Ein völlig neues Raumkonzept ermöglicht nun den unverbauten Blick auf Wiens ersten Indoor-Wasserfall, der Gesamteindruck ist jetzt großzügiger und offener. Ein sanfter Relaunch auch beim kulinarischen Angebot, das nun spanische Tapas-Variationen vorsieht, und der neu gestalteten Cocktailkarte.

Musikalischer Fixpunkt der neu gestalteten Traditionsbar wird Entertainer Louie Austen sein, der nicht nur zweimal im Monat höchstpersönlich auftreten, sondern auch das gesamte musikalische Programm gestalten wird, bei dem internationale wie Wiener Gastmusiker, aber auch elektronische DJs präsentiert werden sollen. Dann mischen sich verschiedenste Sounds von Elektro-Funk über Club Lounge Music bis Chilled Soul Jazz.

Auch im Zürich Marriott Hotel war es in erster Linie die Bar, die vom Aussehen wie kulinarischem Angebot her ein neues Outfit verpasst bekam, für das sich der Innenarchitekt Harry Asbeck mit seinem Konzept einer New York City Bar and Lounge unter dem neuen Namen ‚Bar & Lounge 42’ den Etat sicherte. Täglich geöffnet von 09.00 Uhr morgens bis 01.30 Uhr in der Nacht versteht sich der neue Szenetreff als Kommunikationsraum, zweites Wohn- (oder Hotel-) Zimmer und Erlebniswelt – für Augen, Gaumen und Ohren. Dabei setzt man auf originelle Detailpflege im Design, bei der Musik wie auch beim Speisenangebot, kombiniert mit zelebrierter Bar-Kultur: Kleine Snacks aus New Yorks verschiedenen Stadtteilen – von American Style über Little Italy und Chinatown bis Latin Food – treffen dabei nicht nur auf die Spezialität des Hauses, den Martini.

Die ‚Bar & Lounge 42’ wurde in den hinteren Teil der neu gestalteten Lobby, zu der hin sie sich öffnet, verlegt. Ihre kubische Form mit einem besonderen Mix aus dunkelbraun, schwarz, chrom und violett wirkt warm und neuzeitlich. Die ehemalige Bar dagegen hat einem neuen Raum für Events – dem Riverside Room – Platz gemacht. Die reliefartige Wand zur Lobby hin wurde dabei erhalten. Relaunch von Lobby und Bar sowie Einrichtung des neuen Tagungsraums kosteten 1,5 Millionen Schweizer Franken. Schon im Vorjahr hatte das hoteleigene thailändische Restaurant ‚White Elephant’ eine komplette Erneuerung erfahren.

Weitere Informationen und Reservierung via www.marriott.de, in jedem Reisebüro oder bei den angegebenen Hotels direkt