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Airline mit Codeshare zufrieden

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Viele Geschäftsreisende werden sich noch an die Verbindung der Lufthansa in das östliche Afrika erinnern. Lufthansa betrieb die Strecken nach Nairobi und Dar es Salaam bis Ende der 1990er Jahre täglich. Dann zog sich die Airline unter Berufung auf die schlechten Erträge und den Mangel an geeignetem Fluggerät aus der Region zurück.

Und so kann man bis heute von Frankfurt aus in den Osten Afrikas nur mit anderen Linienfluggesellschaften über Brüssel, Zürich, Amsterdam, London, Adis Abeba oder Dubai fliegen.

Während einer Veranstaltung in Brüssel zur Aufnahme der Fluggesellschaft Brussels Airlines in die Star Alliance hatte Dr. Wolfgang H. Thome von eturbonews die Gelegenheit mit Wolfgang Mayrhuber über die Pläne der Lufthansa bezüglich Ostafrikas zu sprechen.
Gefragt nach den Chancen der Wiederaufnahme von Direktflügen meinte er, dass die Lufthansa die Nachfrage und das Aufkommen beobachtet. Derzeit wäre man mit der Codeshare Vereinbarung mit Brussels Airlines nach Entebbe zufrieden und eine Expansion in Codeshare zu den SN Zielen: Bujumbura, Kigali und Nairobi, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung vorstellbar sei.

Lufthansa hält zur Zeit 45% an Brussels Airlines.

Ansonsten betreibt die Swiss, welche bereits voll in den LH Konzern integriert wurde, die Strecke Zürich – Nairobi und Zürich – Dar es Salaam und bietet damit den Passagieren aus Deutschland über Zürich die Verbindung in die Hauptstädte von Kenia und Tanzania.

Mayrhuber sagte, er sei davon überzeugt, dass die beiden Fluggesellschaften Swiss und Brussels Airlines des Konzerns eine sehr gute Arbeit für den deutschen Markt über die beiden Hubs leisten und er daher in absehbarer Zeit keine Wiederaufnahme der Flüge in den Osten Afrikas sehe. Die Nachfrage muss erst wieder anziehen und die Strecke muss sich wieder rechnen, bevor die Ziele im Osten Afrikas wieder direkt von LH angeflogen werden.

Quelle: www.eturbonews.com