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Air France führt neue Klasse auf der Langstrecke ein

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Von Herbst an führt Air France die neue Klasse „Premium Voyageur“ auf der Langstrecke ein. Sie bietet 40 Prozent mehr Beinfreiheit als die Economy-Klasse und ist zu erschwinglichen Preisen buchbar. Air France ist die erste Fluggesellschaft in Europa, die in der Reiseklasse zwischen Business und Economy einen Hartschalensitz anbietet. Die Sitze können bereits vom 1. April an reserviert werden – zunächst für die Flügen nach New York-JFK, Tokio und Osaka.



Air France führt im Herbst die neue Klasse „Premium Voyageur“ in den Boeing B777 und Airbus A340 und A330 auf der Langstrecke ein. „Premium Voyageur“ liegt zwischen Business- und Economy-Klasse und bietet 22 Sitze, die durch eine Wand von der Economy-Klasse getrennt sind. Die speziell für Air France entworfenen Sitze haben ein festes Gehäuse, das die Privatsphäre der Gäste schützt. Der Sitz ist 48 Zentimeter breit und die Rückenlehne lässt sich bis zu 123 Grad neigen. Die zehn Zentimeter breiten Armlehnen aus Leder gestatten dem Gast, es sich bequem zu machen, ohne seinen Nebenmann zu behindern. Große Beinfreiheit bietet der Sitzabstand von 97 Zentimetern. Darüber hinaus stehen den Passagieren individuelle Bildschirme mit einem Durchmesser von 26 Zentimeter zur Verfügung und der Komfort der Affaires-Klasse mit Reiseset, einer Flasche Wasser, Kopfhörer, einem Feder-Kopfkissen sowie einer Decke aus Schurwolle. Der Mahlzeiten- und Getränke-Service entspricht dem der Economy-Klasse.



Am Flughafen genießen die Premium Voyageur Gäste bevorzugtes Einchecken, die Freigepäckgrenze beträgt wie in der Business-Klasse 30 Kilo. Darüber hinaus können sie auch Meilen für das Vielfliegerprogramm „Flying Blue“ sammeln: Ein Ticket zum Normaltarif für die Premium Voyageur bringt den Vielfliegern 25 Prozent mehr Meilen als ein normales Ticket für die Economy- Klasse.