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Türkischer Transportminister lädt deutsche Investoren in die Türkei ein

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Binali Yildirim, der türkische Transportminister, besuchte am Dienstag Abend die Türkische Gemeinde Deutschland in der Hauptgeschäftsstelle in Berlin. Bei dieser Gelegenheit sprach Yildirim eine Einladung für den Business Summit Türkei 2008 an deutsche Unternehmer und Investoren aus. Die unter der Schirmherrschaft des türkischen Transportministeriums stehende Veranstaltung findet mit Unterstützung der Investment Support and Promotion Agency of Turkey (ISPAT) sowie der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) in der Zeit vom 26.-29. August 2008 statt.



Die Türkei ist ein aufstrebender Wirtschaftsstandort in Europa mit einem enormen Wirtschaftswachstum. Gerade deutsche Unternehmen erkennen zunehmend die Marktchancen, die das Land am Bosporus bietet, und expandieren verstärkt in diese Region. Das bekräftigte auch der türkische Transportminister Binali Yildirim bei seinem Besuch am Dienstag Abend in der Türkischen Gemeinde Deutschland in Berlin. Auch er sieht künftig viele Möglichkeiten, das Land weiter zu stärken und die Marktstellung weiter auszubauen. Yildirim nutzte daher die Gelegenheit in Berlin, deutsche Unternehmer und Investoren zu einem hochkarätigen Business Summit Türkei 2008 in die Provinz Erzincan im Süden der Türkei einzuladen und sich vor Ort über Investitionsmöglichkeiten in der Türkei zu informieren. Die exklusive Veranstaltung im August 2008 steht unter der Schirmherrschaft des türkischen Transportministeriums und wird außerdem von der Agentur für Wirtschafts- und Investitonsförderung der Türkei, der Investment Support and Promotion Agency of Turkey (ISPAT), und der Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer unterstützt.

Levent Seckin, der Vizepräsident der ISPAT, besuchte gemeinsam mit dem Transportminister Berlin und bekräftigte die Einladung Yildirims nach Erzincan. Die Agentur, die die erste Anlaufstelle für Investoren aus Deutschland und zudem permanente Schnittstelle zu Behörden und Förderinstrumentarien auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene ist, unterstützt viele deutsche Unternehmen bei dem Vorhaben, in den Standort Türkei zu investieren. Um diese Unterstützung zu garantieren wurde Michael Maasmeier, Geschäftsführer der Kölner Unternehmensgruppe Counterpart, als Deutscher Repräsentant der ISPAT benannt. Ihm untersteht ein Projektteam das hier in Deutschland erster Ansprechpartner für interessierte deutsche Unternehmen ist und den direkten Kontakt in die Türkei herstellt.
Seckin sprach bei seinem Besuch des weiteren über die Vorteile der Türkei gerade für deutsche Unternehmer: So bietet sich hier ein leichterer Zugriff auf weitere Märkte im Nahen- und Mittleren Osten, Kaukasus und Nordafrika und eine hoch entwickelte Infrastruktur, die die Türkei zum Knotenpunkt für den Warenaustausch zwischen Ost, West, Nord und Süd macht. Außerdem gibt es eine Erleichterung des unternehmerischen Handelns durch die Zollunion zwischen der EU und der Türkei und weiteren Freihandelsabkommen und eine steigende Nachfrage, welche die Türkei zudem auch als Absatzmarkt attraktiv macht. Dies sind nur einige der Ansätze, die auf dem Business Summit 2008 thematisiert werden.



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