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Reisewirtschaft zur Senkung der Luftverkehrsteuer

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Der Koalitionsausschuss hat beschlossen, die Erhöhung der Luftverkehrsteuer aus dem vergangenen Jahr zurückzunehmen – wie bereits im Koalitionsvertrag festgeschrieben. „Der Luftverkehr ist das Rückgrat der Reisewirtschaft – und damit ein zentraler Pfeiler der gesamten deutschen Wirtschaft.“ erklärt der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Albin Loidl. In jüngster Zeit hatten neben der Erhöhung der Luftverkehrsteuer auch zahlreiche andere Anhebungen von Steuern und Gebühren Flugreisen verteuert.

Luftverkehr sei weit mehr als nur Tourismus: „Er ist Mobilität, er ist Wirtschaft, er ist Verbindung – zwischen Menschen, Märkten und Ideen. Gerade auch für Geschäftsreisen ist der Luftverkehr unverzichtbar. Deutsche Unternehmen sind weltweit aktiv – sie leben vom internationalen Austausch, von Kundennähe, von Innovation. Ohne attraktive Flugverbindungen, ohne gut erreichbare Destinationen in aller Welt verliert Deutschland den Anschluss – wirtschaftlich, technologisch und gesellschaftlich“, so Albin Loidl.

Die jetzt beschlossene Rücknahme der Luftverkehrsteuererhöhung zum 1. Juli 2026 ist ein wichtiges Signal und erster Schritt, den Luftverkehrsstandort Deutschland zu entlasten – für bezahlbare Mobilität, sichere Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stärke. „Weitere müssen folgen“, erklärt der DRV-Präsident. Es sei daher zu begrüßen, dass weitere Entlastungen angekündigt wurden, etwa dass die Flugsicherungskosten 2026 nicht weiter ansteigen, sondern sinken sollen und dass die Gebühren bis 2029 insgesamt um deutlich mehr als 10 Prozent sinken werden. Die Kosten für die Luftsicherheitskontrollen an Flughäfen sollen durch Prozess- und Effizienzverbesserung reduziert werden, so der Koalitionsausschuss.
Quelle: Deutscher Reiseverband / Bild: Pixabay

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