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Coworking an Bahnhöfen wird ausgebaut

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Geschäftsreisende können das Coworking-Angebot der Bahn künftig an vier weiteren Standorten nutzen. Mit Flächen für mobiles Arbeiten an den Hauptbahnhöfen in Hannover, Frankfurt am Main, Karlsruhe und Nürnberg gestaltet die Bahn den Aufenthalt am Bahnhof attraktiver. Den ersten Coworking-Standort eröffnete die Bahn im Sommer 2020 am Berliner Hauptbahnhof. Ziel ist es, mit modernen, bedarfsorientierten Services an Bahnhöfen mehr Menschen vom Umstieg auf die Bahn zu überzeugen.

Ab sofort können Geschäftsreisende, die ihre Zeit am Bahnhof effizient verbringen oder in zentraler Lage arbeiten möchten, auf der neuen Coworking-Fläche im Hauptbahnhof Hannover einen von zehn Arbeitsplätzen oder einen Meetingraum nutzen. Kostenfrei ist der Service der Bahn nicht, er kann per App abgerechnet werden. Zudem können „everyworks“-Kunden ab sofort auch Arbeitsplätze in den Coworking-Büros vom Kooperationspartner Design Offices an den Hauptbahnhöfen Karlsruhe und Nürnberg nutzen. Weitere „everyworks“- Arbeitsplätze folgen im November im IntercityHotel am Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Mit den Hauptbahnhöfen Frankfurt am Main, Berlin und Hannover gehören drei der zehn meistfrequentierten Bahnhöfe Deutschlands zum Coworking-Netzwerk. An den fünf Coworking-Bahnhöfen sind täglich über 1,3 Millionen Menschen unterwegs. Weitere „everyworks“-Standorte sind in Planung.

Die „everyworks“-App steht im Apple Store und Google Play Store zum Download bereit. Nach erfolgreicher Registrierung können Kunden mit wenigen Klicks einen sogenannten Minute Seat je nach Bedarf für wenige Minuten oder ganze Tage buchen. Er kostet 16 Cent pro Minute (9,60 Euro pro Stunde). WLAN, Kaffee, Tee und Wasser sind inklusive. Die neue „everyworks“-Fläche im Hauptbahnhof Hannover liegt am Ausgang Ernst-August-Platz und bietet auf rund 75 m² zwölf Arbeitsplätze und einen Meetingraum mit Bildschirm und Whiteboard. Für vertrauliche Telefonate steht auch eine Telefonbox bereit.
Quelle: Deutsche Bahn / Bild: Pixabay