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Sehenswürdigkeiten in Hannover

Wer die Landeshauptstadt von Niedersachsen besucht, ist meisten beruflich unterwegs. Hannover gehört nicht unbedingt zu den Städtereisezielen, die bei Reisenden oben auf der Liste steht. Hannover hat rund 520000 Einwohner. Die Stadt ist mindesten zweimal im Jahr in aller Munde. Zum einen zur Cebit, immer noch die weltgrößte IT-Messe und zum anderen zur Hannover Messe, der weltgrößten Industriemesse. Zu diesen beiden Veranstaltungen platzt die Stadt aus allen Nähten.
Ansonsten ist es eher ruhig in Hannover. Die Besucher, die Hannover ansteuern, besuchen in erster Linie die „Herrenhäuser Gärten“. Ein wunderschöner Barockgarten, der zu den größten in Deutschland gehört. Das dazu gehörige Schloss wurde 1943 zerstört. Neben ausgedehnten Spaziergängen lohnt sich der Besuch der „Herrenhäuser Gärten“ für Gartenfeste und Theateraufführungen, welche insbesondere in den Sommermonaten regelmäßig veranstaltet werden.
Ein beliebtes Sommerziel ist der Maschsee in Hannover. Auf dem künstlichen See werden einige Wassersportarten betrieben. Wer den See umrundet, sei es nun auf dem Rad, mit Inline-Scatern, in Laufschuhen oder bei einem Spaziergang legt die beachtliche Strecke von rund 6 Kilometern zurück.
Besucher, die in Hannover aus beruflichen Gründen unterwegs sind, wird es eher in den Stadtpark ziehen, in dem auch das Hannover Congress Centrum (HCC) liegt. Bei dem Besuch einer Veranstaltung im HCC lohnt der Besuch des Stadtparks unbedingt. Die Zeit sollte man sich ruhig nehmen.
Die Innenstadt von Hannover bietet wenig Sehenswertes. Bemerkenswert ist die Größe der Innenstadt, wenn man vom Hauptbahnhof Richtung Altstadt läuft. Das Einkaufsangebot unterscheidet sich kaum von anderen Großstädten und man muss schon in die kleinen Seitenstraßen wechseln, um das eine oder andere ausgefallene Geschäft zu entdecken. An der Bebauung kann man erahnen, das Hannover im Krieg stark gelitten hat. Alte Bausubstanz sucht man vergeblich. Anders in der Altstadt. Hier sind einige alte Gebäude erhalten, die es bei einem Bummel durch die engen Gassen zu entdecken gibt.
Der Ursprung Hannovers liegt um den Bereich der Marktkirche. Hier ist eine Besonderheit erwähnenswert. In der Marktkirche fand Johann Michael von Obentraut 1625 seine letzte Ruhe.
Der Name muss einem nicht unbedingt etwas sagen, allerdings ist sein Beiname „der deutsche Michel“ zum Sammelbegriff der Deutschen geworden. Es hat ihn also tatsächlich gegeben, den „deutschen Michel“.
Die Abendunterhaltung entspricht in Hannover dem normalen Angebot einer Großstadt. Neben der regionalen Küche sind fast alle kulinarischen Richtungen vertreten. Nach dem Essen laden zahlreiche Bars, Kneipen und Diskotheken dazu ein, einen Teil der Nacht unter Menschen zu verbringen.